Samstag, 21. Januar 2012

BHT - Butylhydroxytoluol ( E321 ), Eau de toilette und Hello Kitty - Kaugummi

Weihnachten 2011: 
Ich bekomm (lieb gemeint) Eau de Toilette geschenkt, ich schau auf die Zusammensetzung und denk mir nichts böses als ich mittendrin auf BHT stoße. Ahnungslos google ich ein wenig lande bei Wikipedia: Butylhydroxytoluol - im Langzeittest traten Lebertumore auf...

Hmmh obwohl es gut riecht werde ich es wohl nie benutzen...



Hier wird vor allzu häufigen Verzehr abgeraten...
Diese Sicherheitsdatenblätter sind auch sehr interessant...

Einige Zeit verging, Neues Jahr und so weiter, irgendwann, ein Freund der Familie brachte ein Geschenk mit, Hello Kitty - Kaugummis für die Dame des Hauses. Nichts besseres hatte ich in dem Moment zu tun als wieder die Zutaten zu studieren, ich traute meinen Augen nicht:
BHT in Kinder Kaugummis....da ist der Warnhinweis bezüglich der Kleinteile wohl pure Ironie des Herstellers.
Ein Grund mehr wieder auf die Zutaten liste zuschauen...

Schaut man dann nach BHT in Tiernahrung findet man das hier: in weiten Teilen Europas verboten...wird aber weiterhin als Konservierungsstoff eingesetzt...zumindest in Kinderkaugummis... Guten Appetit !

Weitere Interessante Links:

http://zusatzstoffe.e314.de/zusatzstoff/Butylhydroxytoluol.html

http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3567/Allergen,Allergie/Butylhydroxytoluol%20%28BHT%29/

und hier ein paar Magen - Darmmedikamente:
http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14177F1662168.html

3 Kommentare:

  1. Vielen Dank für den Blogeintrag.

    Ich habe zu dem Thema schon vor einiger Zeit eine Linkliste begonnen:

    Codex Alimentarius - Nahrung als Waffe
    http://skywatchbretten.blogspot.com/p/codex-alimentarius.html

    LG

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  2. Hier noch einige Artikel über Titandioxid:

    Nanopartikel stören Hirnentwicklung
    http://www.taz.de/!38351/

    Sorge wegen Titandioxid-Partikeln, Gefahr aus der Nanowelt?
    http://www.tagesspiegel.de/wissen/sorge-wegen-titandioxid-partikeln-gefahr-aus-der-nanowelt/3911930.html

    Sind Nanopartikel teilweise so gefährlich für die Gesundheit wie Asbest?
    http://www.gesundheit-krankheiten.de/nanopartikel-und-die-gesundheit.html

    Tödliche Gefahr in der Zahnpasta?
    http://www.20min.ch/wissen/gesundheit/story/Toedliche-Gefahr-in-der-Zahnpasta-10122986

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  3. Gerade hier gefunden:
    http://www.pfoetchenhilfe-penzberg.de/ratgeber/aktuelle-informationen/index.html

    Konservierungsstoffe im Tierfutter

    Der Gesetzgeber unterscheidet unverständlicherweise zwischen „Antioxidantien" und „Konservierungsstoffen". Daher darf auch jeder, der sein Produkt mit den giftigen Chemikalien BHT, BHA oder Ethoxyquin konserviert, trotzdem „ohne Konservierungsstoffe" auf seine Dosen und Packungen schreiben. Besonders Ethoxyquin ist eine giftige Substanz aus dem Hause Monsanto und hat zeitweise auch Verwendung als Insektizid und Pestizid gefunden; wird aber dennoch in der Tierfutterherstellung verwendet, da es der allerstärkste Antioxydant ist. In der Human-Nahrung ist dieser Stoff verboten.
    Quelle: http://www.pets-royale.de/

    Ethoxyquin – ist ein Konservierungsmittel, welches nicht in menschlichen Lebensmitteln, jedoch in Tiernahrung zugelassen ist. Die Diskussion um Ethoxyquin wird sehr kontrovers geführt. Befürworter dieser Substanz weisen auf die geringen Kosten als auch eine Ungefährlichkeit bei niedriger Dosierung hin. Kritiker verweisen auf die toxische Wirkung und mehrere Todesfälle bei Hunden, die sie als Nachweis für die Toxidität des Stoffes anführen. Die Diskussion um diesen Stoff hat wohl so viel Druck auf den Hersteller Monsanto ausgeübt, dass diese eine Studie erstellen ließen. Resultat dieser Studie ist im Kern, dass Ethoxyquin unproblematisch ist, jedoch mit der klaren Einschränkung, dass es nur in sehr geringen Mengen verwendet werden darf. In Europa ist Ethoxyquin nicht mehr als Lebensmittelzusatz erlaubt.

    - Die US-Behörde „Dept. of Agriculture for toxicology information" führt Ethoxyquin als Pestizid auf.
    - Ethoxyquin wird von der Firma Monsanto hergestellt, deren Produkte teilweise eine zweifelhafte Reputation besitzen: Hersteller des so genannten „Agent Orange", das im Vietnam Krieg zum Einsatz kam. Monsanto erforscht, produziert und verkauft gentechnisch verändertes Saatgut. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto.
    Quelle: www.wikipedia.de

    BHT/BHT – Etwas ungefährlicher ist die Konservierung mit BHA / BHT. Beides von der EU zugelassene Konservierungsmittel, die lange unter Verdacht standen, beim sensiblen Tier Allergien aus zu lösen. Der Verdacht ist vom Tisch, die Allergie auslösende Wirkung wurde bestätigt ( Tiermedizinische Universität Hannover). Trotzdem sind BHT / BHA heutzutage die meist verwendeten Konservierungsmittel in Hunde- Trockennahrung; in der Deklaration elegant umschrieben als „Konservierungsmittel laut EG-
    Richtlinie". BHA (Butylhydroxyanisol) = E 320 / BHT (Butylhydroxytoluol) = E 321: " Im Tierversuch traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Er ist als Allergie Auslöser bekannt."
    ACHTUNG: Viele von Tierärzten verordnete Spezialfutter für allergieempfindliche Hunde enthalten BHA / BHT. (Unwissenheit oder Arbeitsbeschaffung??)

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